Ein arbeitsreiches Jahr neigt sich dem Ende entgegen. Auch jetzt sind noch nicht alle To-Do Listen abgearbeitet und neue entstehen bereits. Es wurde und wird uns also nicht langweilig. Das auslaufende Jahr hat schon mit dem Jahreswechsel dank Rückstellung der Mehrwertsteuerraten recht hektisch und arbeitsreich begonnen. Das Auslaufen der letzten Übergangsfrist zum Einbau der Technische-Sicherheits-Einrichtung (TSE) zum 31. März hat für die nächste Lastspitze gesorgt. Als nächstes kam die Überbrückungshilfe und mit ihr die Möglichkeit manche Investitionen zu 100 Prozent fördern zu lassen. Darunter waren auch Registrierkassen als wichtiger Bestandteil der Unternehmenssteuerung. Diese Förderinstrumente wurden nun in das Jahr 2022 verlängert.
Im vierten Quartal wurde das langjährige Domizil in der Döllstädtstraße/Ecke Papststraße verlassen und neue Räume in der Rießnerstraße 1 angemietet. Die verkehrsgünstige Lage im Industriegebiet hat sich als großer Vorteil erwiesen.
Die zweite Jahreshälfte hat dank beginnender Inflation für vermehrte Preisanpassungen bei unseren Kunden gesorgt. Dieses Thema wird uns wohl im kommenden Jahr noch viel stärker begleiten. Manche Kunden werden uns allerdings auch nicht mehr begleiten. Sie stellen Ihre Tätigkeit aus unterschiedlichsten Gründen ein. Auch dabei sind wir im Bereich Datensicherung und Gebrauchtkassenhandel unterstützend tätig.
Steigende Preise und Lieferschwierigkeiten betreffen uns auch schon eine Weile und ließen sich bislang durch geschickte Einkaufspolitik noch weitgehend kompensieren. Die Preise für Bonrollen werden absehbar um ca. 15% steigen und einige der beliebten Kassenmodelle werden nicht mehr verfügbar sein. Eine neue Generation Kassen in Form der QMP-60, QMP-6000 und der INVICTUS stehen jedoch bereit.
Ein großes Thema im kommenden Jahr ist die Datenerfassung zur Neuberechnung der Grundsteuer. Das beginnt gleich im Januar mit der Feststellung ob Ackerflächen noch korrekt zugewiesen sind. Wir sind als technischer Dienstleister in dieses Thema eingebunden.